Einführung
Eine nicht alltägliche Gelegenheit!
Für die Individualisten unter den Seglern!
Warum nicht mal in Bobby Schenks
Traumrevier # 1 ****mit eigener Yacht segeln?
Entspannt den ewig tropischen Sommer genießen?
Kein Ärger mit der Bürokratie!
Alles "Easy going"!
Keine Cyclons!
Preiswerte Marinas!
Geringe Lebenshaltungskosten!
Muß man erst um die halbe Welt segeln um in eines der schönsten und cyclonsicheren Reviere der Welt zu gelangen?
Wir glauben nicht. Denn unsere für eine Weltumsegelung voll ausgerüstete, geräumige und bewährte Hallberg Rassy 38 liegt in dem exotischen Langkawi, Malaysia, Thailand vor der Haustüre,*** zum Verkauf und sucht einen neuen Eigner, der ein solch gepflegtes Schiff zu schätzen weiß.
Einfach nur den Motor starten, die Segel hissen um dann völlig entspannt lossegeln zu können.
Denn so wollen wir unser Schiff übergeben: Vollgetankt mit Wasser und Diesel, alle Filter und Oel gewechselt, alle Inspektionen durchgeführt, nichts wurde vergessen, denn nach 23 Jahren "Leben auf diesem Schiff" weiß man, worauf es ankommt!
Ja so ist es! 23 Jahre war unsere HR 38 unser Zuhause und für mich, Norbert, war es eine Herausforderung und Freude, diese wunderschöne und zuverlässige Yacht in bestem Zustand zu halten.
Nun kommen wir langsam zum Ende unserer langen Reise fast einmal um die Welt und wollen hier das Schiff einem neuen Eigner mit "Pött und Pan übergeben", nicht ohne ihn vorher bestens mit dem Schiff vertraut zu machen. Denn das ist wohl das Wichtigste!
Als ich vor 23 Jahren die Rassy aus zweiter Hand kaufte um damit die Welt zu umsegeln, hatte ich von Schiffen keine Ahnung, ich war Privatpilot. Daher weiß ich wie wichtig eine gute Einweisung ist und nicht nur das, auch nach dem Verkauf wird es mir eine Freude sein, dem neuen Eigner mit meinem Wissen zur Verfügung zu stehen.
Hallberg Rassy, eine der weltweit erfolgreichsten Werften, ist bekannt für seine bleibende Qualität, vor allem die alten Yachten, noch von dem bekannten Konstrukteur Olle Enderlein gezeichnet. Wir haben unser Schiff zusätzlich mit viel Stauraum, Regalen, Schränken etc. ausgebaut und mit vielen technischen Details wie z. B. Beleuchtung (LED) ausgestattet um das Leben an Bord angenehmer zu machen.
Außerdem sind ein großes Sortiment von Klein-und Ersatzteilen sowie alle erforderlichen Werkzeuge, Meßgeräte etc. in bester Qualität vorhanden.
Und, sehr wichtig, wir werden bis zum Verkauf des Schiffes an Bord leben um keinerlei Korrosion und sonstige Mängel aufkommen zu lassen, denn das kann leider bei einem unbewohnten Schiff recht schnell geschehen!
Der Rumpf unseres Schiffes wurde unter Aufsicht von Lloyd´s gefertigt, das heißt, die Baubedingungen, die Arbeit, das Material sowie die einzelnen Bauabschnitte wurden von einem Sachverständigen überwacht und in einem Zertifikat beglaubigt. Deshalb ist ein Befall von Osmose quasi ausgeschlossen.
Bei Interesse bitte ausführliche Beschreibung, Inventarliste und weitere Bilder anfordern: hr38forsale@gmail.com
**ausführliche Beschreibung über dieses Revier auf der Homepage von dem erfahrenen Weltumsegler und Autor Bobby Schenk,
www.bobbyschenk.de
->Revierberichte, -> "neu:Das Traumrevier Nr.1" und "Malaysien, Paradies für Yachten!"
Bei Kauf werden die Reisekosten selbstverständlich rückerstattet.
Unsere HR 38, kein Schiff von der Stange!
Hallberg Rassy, bekannt für beste Qualität, Seetüchtigkeit und einen perfekten Innenausbau, was kann man da eigentlich noch verbessern?
Was mir als gelerntem Malermeister und Interior-Designer sofort aufgefallen war, war daß die Rassy für ihre 38 Fuß Länge zwar sehr viel Innenraum aufweist aber leider auch relativ wenig Stauraum!
Und hier sagte ich mir, alle unnötigen "Luftlöcher" sollten als Stauraum verwendet werden!
So plante ich zunächst einmal im Vorpiek die werkseitig bb. und stb. durchgehenden Ablagen zu verbreitern und in teilweise großräumige Schränke umzuwandeln.
3 Schränke im Vorpiek, 2 Schränke in der Achterkabine.
Bei späteren Serien hat Rassy dieses Design übernommen, allerdings haben diese Schränke eine wesentlich geringere Tiefe, sind somit in der Praxis eher Zierat!
Im Salon wurden von mir hinter die Sitzlehnen der Sofas Ablagen eingebaut um die vielen sich ansammelten Dinge gut erreichbar verstauen zu können.
Ein stabiles Bücherbord, erweiterte Flächen am Kartentisch zur Aufnahme von SSB-Radio etc und zur Ablage von Büchern, fest eingebautem Drucker und Kleinteilen wurden peu a peu hinzugefügt.
Die Schubladen im Navtisch habe ich verlängert und zwei große, heute wohl nicht mehr so aktuell, CD-Regale, die zudem eine wohnlichere Atmosphäre verbreiten, eingefügt.
Alle Deckenleuchten wurden durch wertige Leuchten der Fa. Stengel ersetzt, im Salon eine sehr helle 2 stufen Warmtonfluoreszenslampe, alle anderen mit Halogenleuchten, teilweise LED.
Tür auf - Licht an, da gibt es kein Fummeln mit Taschenlampe mehr, denn alle Nutzschränke wurden mit Kontakschaltern versehen und mit LED´s innenbeleuchtet, ebenso der Motorraum.
Der Motor, ein robuster Volvo Penta MD21A, ist eigentlich eine Peugeot-Indenoor Dieselmaschine, die nur von Volvo marinisiert wurde.
Dieser Motor läuft in millionenfacher Stückzahl nicht nur in Autos, sondern auch in französischen Militär- Jeeps, Nutzmaschinen, Generatoren und mehr und hat seine Unverwüstlichkeit jahrzehntelang unter Beweis gestellt.
Heute noch findet man u.a. eine Vielzahl dieser Motore in Nordafrka, ehem. franz. Gebiete, die dort unter härtesten Bedingungen laufen und laufen und laufen.....
Unser äußerst zuverlässiger Motor ist bis heute immer sofort angesprungen und nie stehen geblieben.
Allerdings hat dieser Motor auch konstant seine Pflege bekommen. Neben regelmäßigem Ölwechsel z.B. die Öl-und Wasserstandskontrolle vor dem Anlassen, (machen Piloten wie ich automatisch), prüfen des Ventilspiels, des Impellers und der Opferanoden, Antikorrosionsmaßnahmen etc.
Die Peripherieteile wie Umlaufpumpe, Seewasserpumpe, Lima etc. sind alle erneuert und die alten als Ersatzteil grundüberholt.
Eine der wohl besten Entscheidungen war, einen Tagestank einzubauen.
Aber wohin? In Papeete hatte ich dann die Idee!
In die große Backskiste mußte der Tank rein. Zuerst mal ein Provisorium mit einer 20 ltr. Jerrycan mit Bordmitteln erstellt. Klappte prima!. Denn durch den Fallsprit ist ein Entlüften im herkömmlichen Sinne (immer ein großer Aufwand) nicht mehr nötig. Die Dieselförderpumpe (kostet heute ca. EUR 400) wird umgangen und somit wieder ein wesentliches Problem ausgeschaltet. Denn, fällt diese Pumpe aus, bleibt der Motor stehen.!
Vor allem werden auch die Filter entlastet. Die wenigsten wissen, daß eine ganze Menge Diesel aus der Rückleitung in den Tank zurückfließt. Und dieser Diesel ist bereits bestens gefilterter Diesel, der nun wieder in den Tagestank und nicht in den Haupttank zurückfließt.
Somit eine um das Vielfache verlängerte Standzeit der Filter, zumal mein Diesel aus dem Haupttank erst mal einen Wasserabscheider und ein Doppelfilter passiert bevor er in den Tagestank fließt. Anschließend die normale weitere Filterung wie gehabt.
Den provisorischen Tank habe ich vor 2 Jahren hier in Langkawi durch einen 40 ltr. Stainless-Steel Tank mit Tankanzeige ersetzt. Der Diesel wird mit 2 elektr. Pumpen vom Haupttank in den TT gefördert. Bis heute völlig ohne Probleme.
A propo Filter! Der einfache Volvo Dieselvorfilter wurde von mir gleich nach Schiffskauf durch einen wirksameren Separ-Dreistufenfilter ersetzt.
Gute Durchlüftung ist in den Tropen alles.
So produzieren sechs bis acht 12V Ventilatoren auch am Ankerplatz ein gutes Klima.
Das Besondere: Alle unsere Lüfter sind elektronisch von null bis voll stufenlos regelbar!
Haben wir Landstrom, sorgt eine portable Aircon, die auf das Salonhatch gestellt wird, für ein gutes Klima und trockenes Schiff hier in den Tropen.
Wichtige Dinge sollte man doppelt haben.
So haben wir heute in der recht großen Kühlbox zwei unabhängige Isotherm 12V Geräte mit jeweils separater Evaporatorplatte eingebaut.
Fällt eine aus, wird einfach umgeschaltet und das Bier bleibt kalt!
Oder eine Ersatzdruckwasserpumpe, in 5 min. zu wechseln, eine Ersatzlichtmaschine, Ersatz für Umwälz- und Seewasserpumpe an der Maschine.
Auch die Elektronik für den Autopiloten-Steuermotor, ein Rotarydrive mit soliden Metallzahnrädern, ist doppelt installiert und völlig unabhängig zu betreiben.
Fällt eine Elektronik aus, nur einen Schalter umlegen und mit der Zweiten weitersteuern. Als zusätzliches Backup sind noch zwei Navico-Wheelpiloten einsatzbereit. Und viele kleinen Dinge mehr.
Die werksseitig eingebaute elektr. Ankerwinde vom Typ Lofrans Panther wurde durch eine Lofrans Tiger ersetzt. Großer Vorteil der Tiger, sie läuft spürbar schneller! Von Rassy wurde damals nur ein mech. Schalter für das Hieven installiert.
Ich habe eine Relaisbox für Auf und Ab eingebaut und eine Wireless Remote Control daran angeschlossen. Ebenfalls eine der besten Investitionen! Denn seitdem können wir auch außerhalb des Schiffes die Ankerwinde betätigen, z.B. vom Beiboot aus um die Kette von Korallenköpfen freizubekommen. Einer steuert das Schiff, der andere beobachtet und führt die Kette.
Noch in der Türkey wurde ein stabiler Geräteträger am Heck angebaut. Dieser dient nicht nur der Aufnahme der schwenkbaren Solarpaneelen, sondern ist bei einer Sloop auch ein idealer Befestigungspunkt für Sonnen-und Regendächer und bietet generell im Heckbereich große Sicherheit.
Auch wir werden älter!
Deshalb haben wir in 1998 unsere Genuawinschen, Lewmar 44, mit einem Getriebemotor der Fa. MSM versehen und können diese nun entweder per Hand mit Kurbel oder per Knopfdruck elektrisch betätigen.
Mit einer Umlenkung ist es so auch problemlos möglich, unser Beiboot, Caribe 9 ft. mit festem Boden, mit einem Fall aufs Vorschiff zu hieven. Vera drückt den Knopf, ich führe das Dinghi.
Für das Dinghi stehen 2 Außenborder zur Verfügung, ein 3.3 PS, leicht zu händeln und anstelle von Rudern, ein 15 PS für Gleitfahrt und längere Strecken, der dank unseres Geräteträgers leicht und problemlos mit einer daran befestgten Tallje auf und ab zu bewegen ist.
Unsere HR 38 hat im Gegensatz zu der Werksausführung viele nützliche Modifikationen die ein Leben an Bord komfortabler, gemütlicher und einfacher machen.
Kurz gesagt, ein echtes solides Langfahrtenschiff mit geringen Folgekosten!